Fantreffen in Frankfurt am 11./12. Juni 2016
Hallo! Heute haben wir gleich zwei tolle Informationen von Naoko aus dem Fantreffbereich:
Zunächst einmal fand nun die Auswertung für "Euer Wunschtreffen" statt und es gibt nun eine Umfrage mit fünf möglichen Orten für das Fantreffen am 05./06.11. Stimmt doch bitte ab, wenn ihr Interesse habt, zu diesem Fantreffen zu kommen! Ein "Ja" bedeutet "Dieser Ort wäre ideal für mich", ein "Vielleicht" "Das würde auch noch okay sein" und ein "Nein"... ein "Nein, da will ich es nicht.". Bis Ende Juni habt ihr Zeit abzustimmen und dann gewinnt der Ort mit dem besten Stimmenverhältnis. Ich freue mich auf euch!
Dann haben wir hier für euch den Fantreffbericht für das Treffen in Frankfurt, den ich euch mal eben schnell so runtergeschrieben habe; viel Spaß beim Lesen!
Manche Fantreffen bedürfen besonderer Aufmerksamkeit, weil sie einfach... besonders waren.
So geschehen zuletzt beim Fantreffen in Frankfurt, welches am 11. und 12. Juni stattfand. Wir trafen uns gegen 12 Uhr am Hauptbahnhof, um letztlich mit 28 Personen einen schönen Tag zu verbringen. Die Laune wurde kurzweilig überschattet durch den Einbruch in das Auto der Schweizer, um das Navi zu entwenden, und so verzögerte sich durch Polizei, Abschleppdienst und zahlreiche Telefonate der Moment, zu dem wir alle vollständig sein sollten.
Während also einer am Telefon kämpfte, setzten sich die Übrigen in Bewegung und marschierten durch die Innenstadt zu verschiedenen Manga-, Anime- und Cosplayläden, damit unser Japan-verrückter Heißhunger gestillt werden konnte. Wir quatschten untereinander, kamen gut miteinander ins Gespräch und hatten eine sehr lustige Zeit, in der zum Beispiel sehr anschaulich ein kleiner Flirtkurs angeboten wurde.
Als Pegasus dann endlich zu uns stieß, fuhren wir mit der Bahn zur Bockenheimer Warte und entspannten ein wenig im Grüneburgpark, da uns der Eintritt für den Palmengarten dann einfach doch zu teuer war. Ein paar User verkrümelten sich in ein Cafe, während die anderen gemeinsam eine Geschichte erfanden, indem sie unseren allseits bekannten Plüsch-Conan hin- und herwarfen und dabei immer ein bis fünf Worte aneinanderreihen durften, damit eine abstruse Geschichte herauskam, die uns aber alle herzlich zum Lachen brachte.
Als dann wieder alle DC.ch-Schäfchen versammelt waren, begann die große Vorstellungsrunde und stellten dabei fest, dass wir gemeinsam ganz schön viel wissen und auch können und richtig nützlich aufgrund unserer zahlreichen Berufe oder Ausbildungen wären. Vor unseren Augen ging dann ein User auf die Knie und fragte eine andere Userin, ob sie ihn denn Chat-ehelichen würde, was dann selbstverständlich vor den Augen aller auch vollzogen wurde. Dazu hatten sie den ganzen Tag im Anzug und Kleid ausgeharrt, um ja auch passend gekleidet zu sein. Nach kurzen Turbulenzen und einer versuchten Brautentführung, konnte die Trauung stattfinden und es herrschte viel Jubel und Applaus! Nach einigen Albernheiten und merkwürdigen Fotos entschlossen wir uns, schon etwas früher zum reservierten Restaurant zu laufen und nahmen dort mit 24 Leuten Platz.
Bei Pizza, Pasta, Fisch und Fleisch pflegten wir wieder angenehme Konversationen und spielten Black Stories und Wahrheit oder Wahrheit (Pflicht geht meist schlecht im Restaurant). Wir fanden allerhand Erstaunliches heraus voneinander. Der Abend ging zu Ende, als gegen 19:30 Uhr der Fernseher lautstark auf das EM-Spiel eingestellt wurde und wir Anti-EM-Anhänger flüchten mussten. Die Party ging dann kurzerhand mit zehn Leuten bei morgenroete in der Wohnung weiter, als wir die anderen traurigerweise schon verabschieden mussten. Wir kauften noch ein paar Kleinigkeiten gemeinsam ein, holten ein längst überfälliges Geburtstagsgeschenk an der Paketstation für mich ab und gingen dann noch auf das kleine Straßenfest, welches direkt vor seiner Haustür in Neu-Isenburg stattfand. Wir eroberten die Tanzfläche, die eigentlich gar keine war, bildeten einen Kreis, ich wurde hineingeschubst und wir eskalierten total. Viele Leute sahen uns verstört an, andere wollten mittanzen, andere äfften uns nach, einige zeigten mit dem Finger auf uns und tuschelten, aber uns war das alles egal, wir verspürten nur den Rausch der Musik...
Gegen Mitternacht setzte sich Pegaoko dann ab und bei roete wurde noch bis in die frühen Morgenstunden SingStar gespielt, bevor manche dann tatsächlich noch zu einigen wenigen Stunden Schlaf kamen.
Am nächsten Morgen waren wir für 10 Uhr am Hauptbahnhof verabredet, um gemeinsam ins Seedammbad nach Bad Homburg zu fahren. Es regnete in Strömen und ebenso gut hätten wir uns einfach vor das Bahnhofsgebäude stellen können, aber ein paar hartnäckige User wollten unbedingt schwimmen gehen. Dort angekommen – natürlich wieder mit einigen Komplikationen und Zeitverschiebungen, da eine Kleingruppe mit dem Auto und zwei Gruppen mit unterschiedlichen Bahnen fuhr – kamen wir uns erst einmal etwas verloren vor, da es relativ voll war und wir auch nicht wussten, ob die Gruppe nun zusammenbleibt oder unterschiedlichen Interessen nachgeht. Einige genossen die Wärme des Whirlpools direkt zu Anfang, andere probierten die 70 Meter lange Rutsche aus und wieder andere... schwammen halt einfach. Später traf man sich immer wieder im Spaßbecken, am Seitenrand bei unseren Taschen oder durch Zufall, wenn man aneinander vorbeilief. Gegen 13 Uhr wollten wir uns wieder zum Mittagessen versammeln, landeten aber bereits knapp eine Stunde zuvor irgendwie alle gemeinsam im Whirlpool, den wir uns durch... teils unangemessenes Verhalten zu einem späteren Zeitpunkt fast für uns allein hatten – also zumindest die Hälfte davon. Man kann es nicht beschreiben, was dort geschah. Sagen wir es so: Was im Whirlpool geschah, bleibt auch im Whirlpool. Fakt ist, dass sehr viele von uns dort sehr viel Spaß hatten und dies als ein erinnerungswürdiger Moment in unseren Köpfen und Herzen eingeschlossen wird.
Zum Mittag gab es dann Pommes, Chicken Nuggets und Wurst und als das Wetter sich besserte, legten wir uns mit allen auf die Liegewiese, spielten „Wer bin ich?“, snackten Möhren und Milchbrötchen und rieben uns gegenseitig roemantisch mit Sonnencreme ein. Nach ein paar Nieseltropfen verkrümelten wir uns wieder geschlossen in den Whirlpool, um dort die letzten 1 ½ Stunden zu verbringen, bis wir ein abschließendes Foto vor den Toren des Bads machten und uns wieder in alle Winde verstreuten... Wie schade! Für die meisten von uns hätte es bestimmt noch mindestens eine Woche so weitergehen können.
Ach ja, für weitere Bilder und Eindrücke von unserem Frankfurt-Treffen schaut euch doch unseren Instagram-Account (@detektivconanch) an! Wir haben nun schon 700 Abonnenten und freuen uns natürlich, wenn die Zahl weiterhin so wächst!