Heute vor einer Woche, da trafen sich in Konstanz
neun liebe Leute - nun ziehen wir die Billanz.
Doch ein nächstes Treffen in Kempten steht schon an
Oh, das ist ja heute - kommt doch auch, so ganz spontan.

Das alles zu reimen, fällt mir außerordentlich schwer,
drum lass ich wen anders weitermachen, schaut alle her!
Geschrieben von Ayumi, organisiert durch Naoko.
Viele Fantreffen stehen noch bevor, zwo, eins, Risiko!

Liebe User, liebe Leser, die ihr diesen Text gesichtet!
Reimend wird euch nun berichtet,
vom Fantreffen am Bodensee.
(Das Dichten war nicht meine Idee ^^)

Nun denn: Samstag, 11 Uhr (und etwas später)
trafen wir uns in der konstanzer Innenstadt.
Wir quatschten ein wenig und warteten weiter,
während sich das eine zum anderen gegeben hat.

Das Wetter war günstig - Als wir das Münster betraten,
Wurd’s draußen ungemütlich, so dass wir uns drinnen die Beine vertraten.
Wir erklommen den höchsten Turm, dessen Treppen – oh weh!
Nun ja, wir schafften es (fast) alle, wie ihr auf dem Bilde seht :)

Der Ausblick war schön, doch Plätze begrenzt und belegt,
Wir drängten uns eng zusammen, unmöglich, dass sich jemand bewegt.
Nachdem wir den Turm verließen,
um die andächtige Stille im Münster zu genießen,
ging’s auch schon spontan weiter zum Afrika-Fest,
wo sich eine Vielfalt an Ständen finden lässt.

Erdnuss-Reis schmeckt nicht so gut, das ist klar –
Das Theater dort allerdings war (trotz Verspätung) wunderbar.

„Die Europäer haben die Uhr, die Afrikaner die Zeit!“ –
Erklärte man uns, doch bald war er so weit.
So schauten wir staunend der Stelzen-Vorführung zu -
„Indras Traum“ vom Fliegen verzauberte uns im Nu.

Anschließend ging’s zurück an den See, dunkle Wolken zieh‘n ins Land:
Also raus aus der Stadt und ab an den Strand.
Nach einiger Zeit, die im Laufen verbracht,
wurde schon wieder an Essen gedacht.
Um die Leere im Magen zu verdrängen
lauschten wir mit Stäbchen essend den Akkordeonklängen
eines sehr begabten Straßenmusikers.
(Wer weiß ein passendes Ende für diesen Vers?)

Die Runde abschließend -
und zum Teil Abschied nehmend -
begaben wir uns in ein Eis-Café
doch wir saßen drinnen, ohne Blick auf den See.
Dafür aber im Schatten - und zu höheren Preisen…
Für den Service jedoch hatte das wenig zu heißen.
Auch dort blieben wir eine Weile,
denn wir waren nicht in Eile.
Und so hatten wir nochmals die Gelegenheit
zu genießen das Eis und die gemeinsame Zeit.

Plötzlich fing es an, wie aus Kübeln zu regnen -
Als wolle das Wetter unser Treffen absegnen.
Das war aber noch nicht ganz vorbei,
denn das Lago stand uns ja noch frei.

Natürlich ging’s in den Hugendubel -
„Es gibt sogar Mangas!“, ertönt das Gejubel.
So haben wir – wer hätte es gedacht -
auch dort einen Teil unserer Zeit verbracht.

Gegen Abend mussten wir uns von Pegaoko und Max verabschieden -
Sie mussten ein Whiteboard kaufen, sonst wären sie noch geblieben.
...Oder war es doch eine Pinnwand?
Egal, das ist irrelevant.

Auch der Rest löste sich nach und nach auf…
So nahm das Ende des Treffens seinen Lauf.

Des wechselhaften Wetters wegen hätte ich das nicht gedacht,
doch ich muss sagen: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!