Ai yori Aoshi
Über den Anime
Ai Yori Aoshi (jap. 藍より青し, dt. „Blauer als Indigo“) ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Kō Fumizuki. Der über 3.000 Seiten umfassende Manga, der sich dem Seinen-Genre zuordnen lässt und von 1998 bis 2005 erschien, wurde in zwei Anime-Serien verfilmt und als Computerspiele umgesetzt. Der Titel leitet sich von einer Zeile eines Gedichtes des chinesischen Philosophen Xunzi ab. Dort heißt es Ao wa Ai yori Idete Ai yori Aoshi (青は藍より出でて藍より青し)
Handlung
Der alleinstehende Student Kaoru Hanabishi trifft nach Jahren auf seine Verlobte Aoi Sakuraba , deren Familie ein Depato gehört. Kaoru wurde als uneheliches Kind bei den Hanabishi geboren. Nach dem Tod seines Vaters wurde seine Mutter verstoßen und er unter häufigen Bestrafungen von seinem Großvater, dem Familienpatriarchen, erzogen. Als auch seine Mutter starb, hielt ihn nichts mehr bei den Hanabishis und er verließ die Familie. Aoi, die ihn bittet, wieder zu den Hanabishis zurückzukehren, damit eine Heirat der beiden wieder standesgemäß und damit für Aois Familie akzeptabel wird, hält er zunächst für einen Köder der Hanabishis. Dieses Missverständnis wird aber bald ausgeräumt, und Aoi zieht mit in seine Studentenwohnung, wo sie von seiner Kindheit erfährt. Als Miyabi Kagurazaki und Aois Mutter sie bitten, die Verlobung zu vergessen, widerspricht Aoi. Sie können sie jedoch überzeugen, in eine Villa der Sakurabas zu ziehen, wobei Kaoru jedoch, um einen Eklat zu vermeiden, als Mieter im Arbeiterhaus wohnen und Aoi sich als seine Vermieterin ausgeben muss.
Charaktere

Aoi Sakuraba
Aoi Sakuraba ist ein junges Mädchen, welches aus einer sehr reichen Familie stammt. Sie geht nicht zur Schule sondern wird von Miyabi zu Hause auf das Leben und die Ehe vorbereitet und kümmert sich um den Haushalt. Seit sie ein kleines Mädchen gewesen ist, ist sie in Kaoru verliebt. Leider erfuhr sie, dass ihre bereits bestehende Verlobung durch seine Familie gelöst worden ist. Aoi ist das allerdings egal und würde sich sogar gegen die eigene Familie stellen, um mit Kaoru zusammen sein zu können.

Kaoru Hanabishi
Kaoru Hanabishi stammt, wie auch Aoi, aus einer sehr wohlhabenden und einflussreichen Familie, mit der er sich jedoch zerstritten hat und seither alleine in einem kleinen Appartement lebt. Er geht auf die Meiritsu Universität und ist auf dieser ebenfalls im Fotoclub aktiv. Er möchte keinesfalls mehr auf das Zusammenleben mit Aoi verzichten und strengt sich daher sehr an, um den hohen Vorgaben, die ihm von Miyabi gesetzt werden, gerecht zu werden. Die beiden versuchen so oft wie möglich zusammen zu sein und miteinander soviel wie möglich zu unternehmen.

Miyabi Kagurazaki
Miyabi ist eine Angestellte der Sakuraba-Unternehmensgruppe und für die Erziehung und Bildung von Aoi zuständig. Da sie seit der frühsten Kindheit von Aoi mit dieser zusammen war, sind sie gute Freunde geworden. Miyabi kann zwar abweisend und streng sein und vor allem Kaoru ständig zurechtweisen, aber sie ist eine sehr nette und hilfsbereite Person.

Tina Foster
Tina ist eine junge Studentin, die aber ständig auf Reisen geht, um etwas von der Welt zu sehen. Sie ist ursprünglich Amerikanerin, die aber schon in frühester Kindheit nach Japan gekommen ist und dort aufgewachsen ist. Sie ist eine sehr aufgeschlossene Person, die nicht still sitzen kann und immer etwas unternehmen will. Als sie nach ihrer letzten Reise zurückkehrt und keine Wohnung hat, mietet sie sich kurzerhand bei Aoi, Kaoru und Miyabi ein.

Taeko Minazuki
Taeko ist ein Mitglied des Fotoclubs und geht, so wie Kaoru, auf die Universität. Um ihren Aufenthalt dort zu finanzieren, arbeitet sie als Hausmädchen für reiche Leute, bei denen sie dann auch wohnt. Da sie aber ein sehr ungeschicktes Mädchen ist, welches ständig über irgendwelche Dinge stolpert oder etwas kaputt macht, wurde sie von jedem ihrer bisherigen Arbeitgeber gefeuert. So bewirbt sie sich bei Aoi, um dort im Haushalt zu helfen, da sie nicht mehr weiß, wo sie sonst hingehen soll. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird sie eingestellt und wird eine gute Freundin für Aoi und Kaoru.

Mayu Myuki
Mayu ist ein junges Mädchen, welches eine Zeit lang eine ausländische Schule besucht hat um Englisch zu lernen. Bei ihrer Rückkehr wird sie trotz ihres jungen Alters auf die Universität geschickt. Dort trifft sie Kaoru wieder, der sie an ihrem zwölften Geburtstag aufgeheitert und ihr neuen Mut gegeben hat. Da ihre Eltern durch ihren Job sehr wenig Zeit haben, ist sie schon sehr selbstständig und kommt gut allein zurecht. Trotz alldem kümmert sich ein Angestellter der Myuki Familie um sie und sorgt dafür, dass sie alles bekommt, was sie benötigt.

Chika Minazuki
Chika ist ein junges Mädchen und die Cousine von Taeko. Sie lebt im Sommer bei ihrer Großmutter, die ein Bistro am Strand hat. Dort hilft sie ab und zu aus und kümmert sich um die Gäste. Chika ist auch sonst ein sehr hilfsbereites Mädchen, der keine Arbeit zuviel ist und sie stets gerne erledigt, was nicht nur ihrer Großmutter positiv auffällt. Am liebsten tobt sie am Strand herum oder geht im Meer baden. Sie ist ein lebenslustiges, aufgewecktes und offenherziges Mädchen, das an allem was es macht, mit viel Spaß herangeht. Auch wenn sie ihr Herz auf der Zunge trägt und meistens sagt, was sie denkt, so ist sie dennoch eine vertrauenswürdige Person.
Kommentar von Yoko_Okino
Dieser Anime ist wirklich schön. Es sind zwar nur 24 Folgen, aber es lohnt sich wirklich sich wenigstens mal die erste Folge anzusehen. Der Anime ist mehr für Mädchen. Bei traurigen Stellen konnte ich wirklich ein Mitgefühl entwickeln, aber bei lustigen Stellen musste ich einfach lachen. Der Anime ist für Kanon-Fans gut geeignet. Die Openings und Endings sind wirklich schön und man möchte ewig dort zuhören. Wer lieber Mangas als Animes mag kann auch den Manga lesen. Ich habe ihn zwar noch nicht gelesen, aber ich habe gehört, dass er sehr gut ist. Die Figuren sehen im Manga ein bisschen anders aus, aber soviel nun auch nicht ^^
okay, ai yori aoshi ist teilweise etwas lang. Aber nicht schlecht ^^ Auch wenn die Zensur teilweise etwas irritiert (den Mädchen fehlt ein essenzielles Körperteil XD), fand ich die Ecchi-Szenen okay und die Charaktere zwar teilweise Stereo, aber auch symphatisch und schön.
Kann ich wirklich nur weiterempfehlen;-)<br /> Sehr lustig, aber auch gefühlvoll und ein "wenig" pervers;-)<br />
Eine wirklich gute Anime Serie,oft lustig aber ein wenig zu vorhersehbare Handlung.Hat mir aber sonst gefallen.
Ich hab letztens die erste Folge mal zufälligerweise mit spanischen Untertiteln geguckt...war nur ein reiner Zufall (ich kann kein Spanisch ;D) und muss sagen: Es war nicht schlecht. ;) <br /> <br /> Wenn ich mal wieder richtig Zeit habe werde ich ihn mir anschauen. :)