Wenn der New Yorker Polizist Richard Queen vor einem kniffligen Fall steht, dann fragt er immer seinen Sohn um Rat. Der erscheint dann auch sofort frisch und unbeschwert am Tatort und verblüfft alle mit seinen genialen Schlussfolgerungen, denen noch kein Fall standgehalten hat! Eindruck macht nicht nur seine stattliche Grösse jenseits der 1 Meter 80, sondern auch sein Monokel, das ihm eine Aura besonderer Erhabenheit verleiht. Seine besondere Leidenschaft sind antiquare Bücher. Seine Erfolgsmethode ist seine bestechende Logik. Doch bis er sich nicht hundertprozentig sicher ist, behält er seine Theorien für sich und treibt seine Gegenüber mit wichtigtuerischem Gerede zur Verzweiflung. Der Einzige, der dabei nicht nervös wird, ist sein Vater Richard, weiss er doch, dass sein Sohn zu guter Letzt noch jeden Fall geknackt hat. Erdacht haben die Figur des Ellery Queen übrigens gleich zwei Autoren, nämlich die Herren Frederic Dannay und Manfred Lee, die die Bücher in Kooperation verfassten.
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