Hi :) Ich hab vor Kurzem eine Fanstory geschrieben und würde euch die ersten 2 Kapitel hier gern präsentieren. Es wäre toll von euch, wenn ihr schreiben könntet, ob ich die Story fortsetzen soll oder ob das keinen Sinn macht. Also, hier Kapitel 1:
Die Schulglocke läutete. Alle Kinder der Teitan-Grundschule rannten aus dem Schulgebäude, um endlich die langersehnten Sommerferien zu beginnen. Es war ein riesiges Gewimmel, doch Conan sah dennoch seine Freunde auf dem Schulhof stehen. "Hey, Conan! Immer brauchst du so lange! Dabei sind doch jetzt endlich Sommerferien! Bist du noch am Schlafen?", rief Genta zu ihm. 'Und deswegen soll ich jetzt so aus dem Häuschen sein, wie ihr? Weitere sechs Wochen, in denen ich Kogoro beim Schnarchen noch länger zuhören darf. Stimmt, das ist wirklich toll, Genta.', dachte Conan. Doch dann sah er etwas, was er noch nie gesehen hat: Ai Haibara, eine Freundin von ihm, die zum Teil sein Schicksal teilte, freute sich genau wie ein kleines Kind. "Hey, Haibara. Wieso freust du dich denn so?", flüsterte Conan Ai ins Ohr, als sie sich von ihren drei Freunden etwas entfernten. "Doch nicht etwa, weil Sommerferien sind, oder?", fuhr er fort. "Ach, Kudo. Immer musst du den großen Detektiv spielen, der alles wissen muss.", antwortete sie ihm. "Vielleicht erklären dir es besser die Kinder." Ai winkte sogleich nach den Dreien und sie kamen zu ihnen. "Wollen wir es ihm jetzt sagen? Oder wollen wir lieber bis morgen warten?", fragte sie in die Runde. "Ich sag es ihm, okay, Ai?", fragte Ayumi. "Klar doch. Ich lasse dir gerne den Vortritt.", sagte Ai. "Also, Conan, die Sache ist die...", fing Ayumi an zu erzählen, "wir fünf Detective Boys und der Professor fahren für 5 Tage in den Nakamoro-Wald! Wir haben gehört, dass es dort nur so von verlassenen Höhlen und zahlreichen Entdeckungen wimmelt!", sagte sie völlig aufgeregt. "Selbstverständlich hoffen wir, dass wir dort auch einen großen Schatz ans Tageslicht bringen werden!", fügte Mitsuhiko hinzu. 'Nicht schon wieder eine Erkundungstour durch eine Höhle, in der ich wieder eine Pistolenkugel in den Rücken krieg', erinnerte sich Conan schmerzhaft an einen früheren Fall in einer Tropfsteinhöhle. "Wir wissen ja auch, dass du mit Höhlen schlechte Erfahrungen gemacht hast, Conan", fuhr Mitsuhiko fort, "und da dachten wir uns, du könntest währenddessen nach einer blauen Kugel suchen." "Eine blaue Kugel?", fragte Conan ungläubig. "Ja, der Professor meinte, in dem Nakamoro-Wald sei eine blaue, leuchtende Kugel versteckt, die angeblich ein großes Geheimnis bergen soll.", meinte Ai. "Außerdem würden wir dir noch etwas Gesellschaft bei deiner Suche dalassen und dachten dabei an Ai.", sagte Genta. "Genau, eine Expedition in einer Höhle ist nichts für mich. Da mach ich mir lieber im Geäst und in Sträuchern die Finger schmutzig.", bestätigte Ai. "VERGESST ES!", rief Conan. "Denkt doch mal an diesen einen Fall damals! Da wären wir vier doch beinahe umgebracht worden, wenn ich nicht bei euch gewesen wäre. Ich komme auf jeden Fall in diese Höhle mit, denn wenn dort wieder ein krummes Ding abläuft, hätten wir wenigstens wieder eine, wenn auch geringe, Chance zu überleben. Ist das klar?", sagte Conan. Als Bestätigung kam ein kleines "Ja..." von Ayumi, Mitsuhiko und Genta. Daraufhin wechselte Ai das Thema: "Sagt mal, wollen wir hier eigentlich noch lange rumstehen oder gehen wir auch bald mal? Schließlich wollen wir doch so schnell wie möglich unsere Expedition beginnen, oder?", fragte Ai ihre Freunde. "JA!", riefen die Drei während Conan etwas vor sich hin murmelte. Nachdem Ayumi, Mitsuhiko und Genta daheim waren, kamen Conan und Ai am Haus des Professors an. "Hey, sag mal, Haibara...", begann Conan. "Du brauchst gar nicht weiterzureden, Kudo. Ich weiß was du fragen willst.",unterbrach sie ihn. "A-ach ja?", stammelte Conan. "Na klar, du willst wissen, wie der Professor auf die Idee kommt uns alle in den Wald einzuladen, der überall als "Wald der Seelen" bekannt ist, nicht wahr?", beendete sie ihre Theorie. "Ja, genau, ich meine...überleg doch mal. 'Wald der Seelen' klingt nicht wirklich gut, nicht wahr? Ich bezweifel, dass so ein Ort das Richtige für 5 Kinder ist.", sagte Conan. "Und für einen Professor.", fügte sie hinzu. "Naja, du kannst ihn ja später fragen, was er sich dabei gedacht hat. Wir fahren erst in 7 Tagen los, du hast also noch genug Zeit, Kudo.", sagte Ai und beendete das Gespräch. Conan ging währenddessen zu der Detektei Mori. Er freute sich bereits darauf dem Geschnarche des stets betrunkenen Kogoro zu lauschen. 'Wenigstens gibt es wie immer ein tolles Abendessen.', freute er sich bereits in Gedanken auf den Abend und dachte dabei an eine bestimmte Person...
Und hier ist Kapitel 2:
Während Conan in Tokyo bereits seit gut 5 Stunden schlief, war andernorts noch jemand wach. Dieser Jemand ging zu seinem Auto, zu einem Toyota. Er fuhr von Tokyo aus nach Süden, mehrere Kilometer weit bis er ein bestimmtes Gebiet erreichte. Als er ausstieg, dachte er, dass der Vollmond zu solch später Stunde am Hellsten war und dachte dabei an seine Tochter. 'Sobald das alles vorbei ist, komm ich zu dir, mein Engel', dachte er. Der Vollmond schien mit aller Kraft über einem Wald, der allgemeinhin als "Wald der Seelen" bekannt war. Im Herzen des riesigen Waldes stand ein Mann. Seine Kleidung verriet, dass er sehr wohlhabend war, dennoch ging er allein, ohne ein Kommunikationsgerät und völlig betrunken in einen stockfinsteren Wald. Er hatte sich mit jemandem verabredet. Als der betrunkene Mann plötzlich Schritte hörte, sah er in Richtung Straße und sah, dass jemand geradewegs auf ihn zukam. Er bemerkte nicht wie dieser etwas aus seiner Jackentasche holte. Stattdessen begrüßte er ihn herzlich: "Hey, Kumpel!". Seine Stimme klang als hätte er sein ganzes Leben durchweg getrunken. "Wieso sollte ich hier... *hicks*... oh, Verzeihung. Wieso sollte ich hierherkommen?", stammelte er betrunken. "Wir haben ein Problem.", antwortete er, so herzlos wie eine Maschine. "Was denn? Ich hoffe, es ist... *hicks*... nicht wegen mir.", antwortete der andere Mann. "Leider doch. Eine ältere Dame hat dich auf einem der Fahndungsplakate wiedererkannt!", brüllte er wütend. "Und zu allem Überfluss ist es ausgerechnet... Masayo...", fügte er mit erstickter Stimme hinzu. "Na und? Dann hat mich halt so eine alte Schachtel wiedererkannt, was ist daran so schlimm?", kam es als Antwort des Betrunkenen. "Eine alte Schachtel?!", rief der andere Mann, "Sie ist meine... du weißt schon...", antwortete er verlegen. "Und was hast du da jetzt vor? Willst du mich umlegen, Ter..." Ein lauter Knall hallte durch den Wald. Der betrunkene Mann konnte seine Antwort nicht beenden, er war tot. Sein Mörder kam zu seinem leblosen Körper und sagte mit ruhiger Stimme: "Wie oft hab ich dir schon gesagt, mich nicht mit meinem richtigen Namen anzureden? Ich bin nicht mehr 'Teruya Masakawa', ab heute bin ich 'Todbringer Nakamoro'!" Er bekam nicht mit, wie das Blut des Toten in eine kleine Pfütze floss und langsam in den Boden sickerte. Am Himmel konnte man eine Nebelgestalt erkennen, der Tote war auf dem Weg ins Jenseits.