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Da finde ich das Prinzip in den Niederlanden super. Es gibt natürlich auch Arbeitslosengeld, diejenigen, die dies beziehen, arbeiten aber 'ehrenamtlich'. Und wenns nur sowas ist, wie in einer Suppenküche aushelfen. Sie arbeiten und sitzen nicht RTL Klischee like vor der Glotze mit nem Bier in der Hand.
Ich hatte ein halbes Jahr in einer Tagesgruppe für Schwererziehbare (oder wie es mittlerweile politisch korrekt heißt"verhaltensgestörte") Kinder und Jugendliche ein Praktikum gemacht, wo auch so die hälte der Eltern Hartz IV bezogen. So ziemlich alle entsprangen nicht diesen typischen Bild, sie versuchten Arbeit zu finden und auch sonst waren sie vollkommen okay. Ein Elternpaar hingegen tat dies nicht. Und da würde das Arbeitsgesetz trotzdem nicht ziehen. Die haben zwar nicht zwingend die beste Bildung, dumm sind die aber nicht. Anstatt dass sie die Arbeitsangebote und dergleichen ablehnen, nehmen sie diese an. So fangen sie die Arbeit an, erscheinen aber z.B. in einem äußerst ungepfelgten Zustand am Arbeitsplatz, sie benehmen sich wie der letzte Dreck und viola, ist man wieder gekündigt. Meines Wissens gibt es da auch ein Gesetzt, das besagt, das man sich eben um eine Stelle kümmern muss, sonst drohen Strafen.
Dies zählt gewiss nicht für alle Arbeitslosen, bei Gott nein, aber alleine das es welche gibt, die so dahin leben ist heftig.
Sicher gibts auch noch einen Haufen, die in Deutschland leben und Sozialschmarotzer sind. am schlimmsten finde ich die, die Hartz IV beziehen, obwohl sie ein Jobangebot erhalten haben, weil sie mit Hartz IV am Ende mehr Geld haben.
Da wiederrum ist aber auch der Statt schuld. Sollten entweder einen Mindestlohn (der steht glaub ich immer noch zur Debatte) nun einführen oder ein Arbeitsgesetzt, das besagt:
"Jedweder, der ein Jobangebot ablehnt mitohne ausreichender Begründung und bei Krankheitsfällen mit ärtzlicher Beglaubigung, so ist ihm das Arbeitslosengeld 2, welches er aufgrund Erwerbsunfähigkeit erhält, zu streichen, solange bis eine erneute Erwerbsunfähigkeit nachgewiesen werden kann." (Schön in diesem dämlichen Juristendeutsch, was niemand braucht, ausformuliert)
In der Tat, bei diesem Jungen war er auch der einzige aus der Familie, der in einer solchen Notlage war. Allerdings ist es, wenn auch recht selten, doch mal ab und an der Fall, dass die gesamte Familie flüchten muss. Aber ja, wie du schon geschrieben hast, es ist sehr unwahrscheinlich. und leider auch viel zu oft, dass das System hier ausgenutzt wird. Aber das ist ja nicht nur bei Asylanten so. Sozialgelder/hilfen und was weiß ich nicht werden ausgenutzt. Eben vollkommen normal.
Genau, das war's... udn ja, der hatte sich an ihm ne goldene Nase verdient (übertrieben, aber klar was ich meine).
@Fynn:
Dann war der wohl einer von den 25%. Bei so etwas hab ich ja auch nichts dagegen, Aber wenn dann jemand meint er müsse herkommen und auch noch seine mindestens 10 Köpfige Familie mitbringen, dann ist da bei mir da Schluss. Es ist denkbar unwahrscheinlich, dass alle in der Familie verfolgt werden.
Die Leute, die den Flüchtlingen beim Fliehen helfen, dürften Menschenhändler sein. Sie nutzen deren Zwangslage (zumindest bei den politisch verfolgten) aus um Geld zu verdienen.

@littleconan
Den einigermaßen reichen Leute die politisch verfolgt werden, werden mit Sciherheit die Konten gesperrt und werden überwacht, wenn sie auffällig geworden sind. Würd ich mal sagen.
Mein Vater ist auch aus Pakistan geflohen da unsere Religionsgemeinschaft dort verfolgt wird. Die meisten kommen mit "Agenten" hier her die einen ins Land reinschmuggeln. Ich finde aich dass die Asylanten nicht zu viel fordern sollten da Deutschland Asylanten wirklich "nett" empfängt. Mitspracherecht bei den Wahlen ist auch zu viel. Sie sollen gedultig auf den Deustchenpass warten (hat mein Vater ja auch knapp 25 Jahre draufgewartet) und dann können sie wählen gehen. Aber die Aussage dass die Verfolgten kein Geld dafür haben würden hier hin zukommen ist Schwachsinn manche haben viel Geld werden aber trotzdem bedroht und dann flüchten sie hierher
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mindestens 75% der Flüchtlinge wirtschaftliche Gründe haben und dafür steht Asyl nicht.
Warum: Die wirklich armen Hunde, die politisch verfolgt werden, würden weder das Geld aufbringen, noch es schaffen zu flüchten.

dem kann ich so nicht zustimmen. In meine Klasse ging bis letztes Jahr ein Afghane, dem es wirtschaftlich in seinem Land recht gut ging. Seine Eltern hatten eigenes Land, wo sie Tiere hielten und Saat anbauen konnten. Sie konnten davon ohne Probleme leben und es brachte auch genug Einnahmen ein. Sie führte jetzt natürlich kein Leben in Saus und Braus, aber man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass es ihnen verhältnismäßig gut ging. Allerdings wurde der Junge mit ca. 16 politisch verfolgt und ihm mit dem Tode gedroht. Da er keine Ahnung hatte, was er machen sollte (von Asyl hatte er noch nie was gehört), trieb er illegal Geld auf und bezahlte so einen... kp wie die heißen...ich nenne sie mal Schmuggler. (Die haben auch noch nen eigenen Namen. Menschen die man eben bezahlt und die einen -mal erfolgreich, mal nicht- aus dem Land in ein anderes schafft). Er kam in mehrern Ländern an, wurde in zweien festgenommen, als man merkte das sein Ausweis gefälscht ist. Nach ca 1 1/2 Jahren hatte er dann die Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland erhalten. Heute macht er Schule und geht jobben, hat vor zu studieren.
Aber natürlich, das ist nicht immer der Fall. Und das Problem ist einfach, das Deutschland sowie viele andere westeuropäische Länder eben den -berechtigten- Ruf haben, sehr wohlhabend zu sein. Einige Flüchtlinge sind dann, obwohl sie viel mehr hier haben als in ihren Herkunftsland, erstaunt und enttäuscht darüber, wie wenig sie hier haben. Von wenig ist dann bei nem Hartz IV Haushalt die Rede, womit man, je nach dem recht leben könnte. Die Erwartungen sind aber eben höher, die Enttäuschung groß.

Mir ist aufgefallen, das seit einigen Jahren sehr schnell Demos gestartet werden. Viele sind berechtigt, viele unterstütze ich mit Petitionen, bei anderen denkt man nur... ja, okay, darf ich jetzt bitte ne Demo starten, weil mir mein Pausenbrot nicht vom Staat bezahlt wird? Aber Deutschland ist Demofreudig geworden, durchs Internet machen immer mehr Leute mit und oftmals eben auch, ohne groß über das Warum und den Sinn der Demo zu fragen. Man beteiligt sich eben und denkt man macht was gutes, ist ja schön und gut. Aber ein wenig Information kann nie schaden.
Die Demos, die du da aufgezählt hast sind ja wirklich lachhaft und für mich nicht nachvollziehbar. Weder als Deutsche noch als Asylant sollte es das sein. Die Demos erinnern an die 'Aufstände' von Gefängnisinsassen, die auf mehr Rechte plädiert hatten (mehr Besuch(szeit), Internet, mehr TV, mehr hier mehr da). Die meisten Menschen schlagen sich da wohl die Hand an die Stirn und können es nicht fassen, dass das wirklich ernst gemeint ist.
Das die genannten 'Wünsche' wie "Mitspracherecht bei Wahlen " idiotisch sind...darauf muss ich denke ich nicht weiter eingehen, das ist einfach viel zu klar.


Und genau das ist es, nur scheinbar begreifen dei Flüchtlinge das nicht, sonst gäbs nicht dauernd Demos.

(erstmal, btw. ich merke, ich habe zu lange nichts mehr mit aktueller Nachrichtenbeschaffung gemacht... kein TV, keine zeitung, nur ab und an mal Internetportale... ich komm hier ja kaum mit XD).
Ich finde die Aussage recht schwierig. Man muss sehen, dass die Flüchtlinge allesamt sehr verzweifelt sind. Sie flüchten ja nicht aus Spaß an der Freude, sondern weil sie in einer Extremsituation stecken, die oftmals keine andere Alternative hat, bzw. man sieht eben keine. Also klammert man sich an den letzten Strohhalm und hofft, dass es doch nicht so schlimm ist wie vermutet und man dann eben im Ausland, an den Grenzen, Hilfe erhält. Das die Länder mit der dortigen Situation überfordert sind, wird dann einfach zweitrangig. Es heißt schnell weg, aus der eigenen Misere heraus, alles andere wird später geguckt.

Was ich noch interessant finde, was allerdings nichts mit Deutschland, geschweige denn Europa zu tun, und weswegen ich auch nicht weiß, inwiefern das hier jetzt reinpasst, ist: Flüchtlinge aus Nordkorea, die nach China fliehen. China darf die Flüchtlinge eigentlich nicht wieder zurück schicken, wenn es für die Nordkoreaner ernsthafte Gründe für die Flucht gibt. Trotzdem werden die zurück geschickt, teils sogar als Sklaven verkauft.
Ich meinte einfach, wie ihr dazu steht, wie es gerade so läuft mit den Flüchtlingswellen und deren Handhabung + Demos. Also eure Meinung. (Haben sie Recht oder nicht, usw)
Mir gehts um folgendes:
Die Flüchtlinge kommen her, wollen alle Asyl haben und weils nicht soofrt nach ihrer Pfeife tanzt, werden gleich Demos gestartet.
Wie Fynn schon sagte: "ein Luxusleben wird nicht gegeben", nur leider denken das die meisten Flüchtlinge.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mindestens 75% der Flüchtlinge wirtschaftliche Gründe haben und dafür steht Asyl nicht.
Warum: Die wirklich armen Hunde, die politisch verfolgt werden, würden weder das Geld aufbringen, noch es schaffen zu flüchten.

Zu den Flüchtlingen, die über Lampedusa nach Europa kommen: die Situation ist wirklich schwierig und es kommen einfach viel zu viele Menschen dort an. Unsere europäischen Nachbarn sind auch mit dieser Situation überfordert
Und genau das ist es, nur scheinbar begreifen dei Flüchtlinge das nicht, sonst gäbs nicht dauernd Demos.

Die Höhe fand ich ja bei der Demo in München. Was wollten sie alles:
Freie Bewegung in Deutschland, keine Meldepflicht, Mitspracherecht bei Wahlen, Arbeit und ich glaub noch mehr, nur weiß ichs nicht mehr.
Gut Arbeit lass ich mir noch eingehen, außer es werden daduruch Arbeitsplätze weggenommen, die auch bei Deutschen gefragt sind.
Oder auch der Syrer, der vom Kran springen wollte damit seine mindestens 12 Köpfige Familie nach Deutschland. Der musste zu uns nach Deutschland, weil sie in Syrien keinen so hohen Kran haben, von wo man springen könnte. (Scherz mal nebenbei)
Ich muss zugeben, dass ich deiner Argumentation nich ganz folgen kann und nicht verstehe worauf du hinaus willst. mit dem Thema Asyl, Asylanten und deren Unterbringung hab ich mich auch noch nicht wirklich beschäftigt.
womit deren Familie dann im Luxus leben können.

Das ist meiner Meinung nach nicht der Grund. Klar wollen viele Einwanderer und Asylanten ihre Familien in ihren Heimatländern unterstützen, aber das Geld kommt ja nicht (nur) vom Staat. Wie die Unterbringung aussieht und ob die in Bayern jetzt schlechter ist als anderswo in Deutschland kann ich nicht beurteilen.
Was meinst du mit "was haltet ihr sonst so von der ganzen Sache in letzter Zeit"?
Das sind keine einfachen Themen und es gibt dort auch viele unterschiedliche Gründe.
Zu Flüchtlingen aus Syrien: Dort herrscht Bürgerkrieg und die Weltöffentlichkeit versagt dabei den Konflikt friedlich zu beenden. Uns in Deutschland oder allgemein in (West-)Europa geht es wirklich gut, da können wir wirklich helfen.
Zum Truppenabzug aus Afghanistan: Der deutsche Staat gewährt dort afghanischen Mitarbeitern Asyl, da es für diese jetzt zu gefährlich dort wäre. Dagegen ist ja wohl auch nichts einzuwenden.
Zu den Flüchtlingen, die über Lampedusa nach Europa kommen: die Situation ist wirklich schwierig und es kommen einfach viel zu viele Menschen dort an. Unsere europäischen Nachbarn sind auch mit dieser Situation überfordert und wir müssen in Europa und der Welt ein bisschen solidarisch sein.
Ich hab von diesem Fall zugegeben nichts mitbekommen, kann dazu also an sich nicht wirklich was schreiben. Allerdings kann dies durchaus ein Grund sein, warum sie eben nicht dort hinwollen. Aber es ist egal, meiner Meinung nach sind beide Gründe nicht ausreichend, um zu bewerkstelligen, dass die woanders hinkommen. Asylanträge heißen, in einem fremden Land zu leben-sicher- nicht dort, ein Leben wie Gott in Frankreich zu führen.
An sich finde ich die ganze Sache mit Asylanten schwierig. Eigentlich finde ich das ganze Prinzip gut und wäre ich selbst in einem Land wie Nordkorea, Israel, etc. und würde in solch einer Notlage stecken, würde ich mich freuen, in einem anderen Land ein neues Leben anfangen zu können, ohne tagtäglich mit der Angst leben zu müssen verfolgt, gefoltert und getötet zu werden.
Problematisch ist es aber, das leider die ein oder anderen (ich weiß nicht inwiefern das überhand nimmt) Asylanten das System schamlos ausnutzen. Ist an sich ganz ähnlich, wie das irgendwelche Ausländer Deutsche heiraten und ein Kind bekommen, nur um eine Einreise- und Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Liebe spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich der eigene Vorteil.
Ich will das gar nicht allen Asylanten vorwerfen, bei Gott, nein, es gibt viele die das wirklich nötig haben und die auch wirklich sich an die Normen und Regeln zu halten versuchen, auch wenn das natürlich nicht leicht ist, immerhin werden sie von einer Kultur in die andere geworfen, und die auch nicht die gegebenen finanziellen Mittel ausnutzen. Leider bekommen aber auch gerade diese Menschen keinen Platz in einem sicheren Platz, oder werden, wenn sie denn in Deutschland oder dergleichen sind, oftmals ausgegrenzt und diskriminiert, da sich mittlerweile stellenweise einfach ein negatives Bild breit gemacht hat. Manchmal gerechtfertigt, manchmal aber auch nicht...

N kleiner, großer Text, aber ich muss gestehen, das ich von dem Thema nicht viel Ahnung habe, ich habe zwar in meiner Umgebung einige solcher Fälle, aber mich nie näher mit dem Thema befasst. Verzeiht also, wenn ich hier totalen Schwachsinn von mir gebe, ich lasse mich gerne berichtigen :3
Da ich heute einmal wieder etwas über die Assylantendemos in der Zeitung gelesen habe, dachte ich mir, ich mache hier einmal eine Thread auf.
Folgendes:
Neue Demo, da ein paar Asylanten nicht zurück nach Niederbayern wollen. Deren Grund: Abschottung bzw. es ist zu wenig los dort. Meiner Meinung nach eigentlicher Grund: In Niederbayern gibts weniger Geld, dass sie heimschicken können, womit deren Familie dann im Luxus leben können.
Ich habe eigentlich nichts gegen Ausländer, aber irgendwo ist schon mal Schluss.
Ehe ich hier noch einen ganzen Roman schreibe:
Was haltet ihr eigentlich allgemein von der ganzen Sache in letzter Zeit?