Fantreffen in Frankfurt - 2015

Fantreffen in Frankfurt - 2015

Guten Abend werte News -Leser/innen,

heute berichten wir über unser zweitägiges Fantreffen in der Europastadt Frankfurt.
Wir trafen uns gegen 12 Uhr am Hauptbahnhof in der Haupteingangshalle, dort fanden wir uns sehr schnell und unsere Gruppe wuchs stetig an, bis wir eine Useranzahl von 24 Conan-Verrückten aufwiesen. So gegen 12:45 Uhr verließen wir den Hauptbahnhof und liefen erst durch die Kaiserstraße am Englischen Theater vorbei, durch die Hochhausschluchten von Frankfurt bis hin zum Rossmarkt, dort haben wir uns dann vor der Statue versammelt, um ein gemeinsames Gruppenbild zu machen. Naoko hat mit ihrer freundlichen Art zwei japanische Mitbürger gefragt, ob sie nicht ein Foto von uns schießen würden. Dummerweise waren sie der deutschen Sprache nicht ganz mächtig, aber mit Händen, Füßen und etwas Englisch konnten wir auch das Problem schnell lösen.

Nach dem Gruppenfoto sind wir weiter zum benachbarten Goetheplatz gelaufen, an dem wir einen sehr tollen Springbrunnen zur Erfrischung gefunden haben.
Naoko ist dann mit ihrer vollen Montur direkt durch die Springbrunnenanlage hindurch gehuscht und war von oben bis unten durchnässt, so haben sich immer mehr Conan-Verrückte eingefunden, die dann auch durch das Wasser gelaufen oder einfach beim Brunnen stehen geblieben sind, um sich direkt nass machen zu lassen. Naoko hatte sogar versucht, das Wasser zu küssen, aber das ging bei dem Strahl etwas in die Hose.

Nachdem wir uns dann erfrischt haben, sind wir gemeinsam zur Hauptwache weitergelaufen, um dort den Comicladen T3 aufzusuchen. Dort haben sich dann unsere Fantreffler ausgiebig zum Shoppen hinreißen lassen. Welcher Animefan würde denn da nicht schwach werden?

Während der Naoko-Trupp mit 22 Leute an der Zeil beim Galeria Kaufhof verweilte, musste Roete noch vier Nachrücker am Hauptbahnhof abholen. Die Nachrücker zu finden war zwar etwas abenteuerlich, aber mit Whatsapp und paar Ortsbildern konnte Roete sie doch sehr gut finden. Als wir dann wieder zum Galeria Kaufhof mit der S-Bahn zurückgefahren sind, gingen wir gemeinsam in Richtung Mainufer, dabei haben wir aus Hitzegründen leider den zweiten Manga- bzw. Cosplay-Laden auslassen müssen.

Dort am Mainufer angekommen, haben wir erst mal alles schön ausgepackt, was man zum Entspannen am Main benötigt. Dort haben wir dann die Kennenlernrunde veranstaltet, welche bei den 28 User, die wir zu dem Zeitpunkt waren, ein bisschen gedauert hatte. Wir hatten eine Menge Spaß am Main, denn Pferde sind auf Bäumen geklettert, wir haben mit angesehen, wie Leute sich gefesselt haben und dabei versucht haben, sich noch irgendwie normal dabei bewegen zu können. Wir haben viel geredet, Karten gespielt, zusammen Eis gegessen und mussten dabei den roetischen Ball aus dem Main fischen, dies hat sich an sich als unmöglich herausgestellt, aber der Ball war so pfiffig und ist einfach mal gegen die Strömung geschwommen, immer schön an der Flusswand zum Glück. Als wir denn Ball rausholen wollten, eilten uns die DLRG zu Hilfe und fischten denn Ball gekonnt aus dem Wasser. Auch für roetische Bälle haben sie scheinbar ein Herz <3

So nach der Zeit mussten wir leider einige User verabschieden, sodass wir am Ende nur noch 17 Personen waren. Gegen 18 Uhr machten wir uns gemeinsam Richtung Essen auf, da wir schon alle einen guten Appetit verspürt haben. Wir gingen gemeinsam am Main entlang über den Eisernen Steg bis nach Altsachensenhausen hinein, um dort im Dauth-Schneider zu essen. Leider mussten wir mit Bedauern festellen, dass wir auf Kellner/innen gestoßen sind, die eine Unfreundlichkeit an den Tag gelegt haben, dass hat man selten so erlebt, aber dies konnte der Tag nicht zerstören. Bei dem Abendessen mussten wir uns von den restlichen Usern trennen, die nicht in Frankfurt wohnten bzw. nicht bei Roete geschlafen haben. Wir gingen zusammen noch mal Richtung Main und dort trennten sich dann auch die Wege von den letzten Usern, aber wir waren nicht traurig, denn morgen war ja auch noch mal ein Tag <3

Die letzten zehn Verrückten die noch geblieben waren, um in einer 48qm Wohnung zu übernachten, sind dann gemeinsam Richtung Neu-Isenburg mit der Tram gefahren und haben uns dort erst mal bei Roete zu Hause entpackt, um ganz schnell weiter Richtung REWE zu laufen, weil dieser in 45 Minuten zu gehabt hätte. Dort angekommen, teilten wir uns in Gruppen auf, denn jeder sollte was für den Sonntag zum Brunchen im Schwimmbad einkaufen, dies ist mehr oder minder erfolgreich passiert.

Als wir dann wieder bei Roete ankamen, fing auch gleich erst mal das lustige Chaos an. Da einige noch Hunger hatten, bestellten wir uns nebenbei mehren Pizzen bei einem klasse Italiener, der uns noch 2 Packungen Pizzabrot geschenkt hat. Die Nacht bei Roete war alles andere als ruhig, wir haben sehr viel gekichert, es wurde von zwei Usern ein Kasten Bier geköpft, bis auf 2 Flaschen, die wurden in der Tiefkühltruhe vergessen, den Salat hatte ich dann am nächsten Morgen mit geplatzten Flaschen im Gefrierfach, yaay.
Wir haben es geschafft ein 2 m auf 2 m Bett mit 6 Leuten zu belagern, fragt mich nicht wie, aber es hat funktioniert.
Die Nacht verging, einige User haben 1-2h geschlafen, andere sogar länger.
So standen wir mehr oder minder gequält auf, um uns für den Sonntag zum Brunchen im Freibad fertig zu machen.

Zum zweiten (eher inoffiziellen) Tag des Frankfurter Treffens kamen wieder einige User beim Stadion-Freibad zusammen. Wir trafen uns an der Tram-Station und suchten dann einen schattigen Platz auf dem Freibadgelände, um dort unser Lager aufzuschlagen. Die wenigen Nachzügler fanden uns sogar fast problemlos und die große Schlemmersause konnte beginnen! Es gab belegte Brötchen (wobei Roete und Pega nochmal in die Wohnung fahren mussten, da der Aufschnitt vergessen wurde), Wassermelone, Brownies und jede Menge Rohkost. Während einige also gründlich über das Buffet herfielen, trauten sich nach und nach immer mehr User in das erfrischende Nass und wagten ein paar Schwimmzüge. Schon bald wurden die Rutschen belagert, User auch eher unfreiwillig nassgespritzt oder im Wasser miteinander gerangelt. Ein ganz Wagemutiger sprang sogar vom 10-Meter-Turm; die Auswirkungen davon müssten immer noch zu sehen sein, so sehr, wie das Wasser hochgespritzt hat.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so verbrachten wir mit Sonnen, Planschen, Plaudern und Spielen bis 18 Uhr unseren Sonntag gemeinsam dort, bis dann letztlich die Letzten gehen mussten - das Chaos bei Roete musste ja noch aufgeräumt werden ;) Es waren zwei tolle Tage und alle vermissen sich jetzt schon, am meisten wohl unser Paar Pantoffeln <3