Ich sehe dein Werk ähnlich wie Cookies_for_Conan. Es geht viel zu schnell. Es gibt kein Beschreibungen. Ich denke, dass du schon eine Art "Film" vor Augen hattest, als du geschrieben hast. Trau dich, einfach all zu schreiben, was du dir vorstellst. Ich weiß, dass das schwer sein kann. Ich habe da selbst Erfahrung. Mir hat das Gespräch mit Freunden und der Familie geholfen, Details aufzuschreiben, die für mich so selbstverständlich waren, dass ich es schlicht und ergreifend vergaß, es dem Leser auch zu sagen.
Ach ja, dein Ausdruck allgemein, Rechtschreibung und so weiter sind gut! Einige wenige Flüchtigkeitsfehler, die jedem mal passieren. Über die kann ich hinwegsehen, sie stören das Lesen an sich nicht wirklich.
Also: Sei weiter mutig im Schreiben! Mit jedem Absatz, den du schreibst, wirst du besser!
Eins vorweg: Dies ist reine Kritik an der Story, nicht gerichtet an Alter, Denkweise oder persönliche Punkte.
Dass ich nun diesen Kommentar schreibe...Das tue ich meist bei Fanstories, die für mich Potenzial haben und auf jeden Fall Verbesserungen nicht schaden, um eine richtig gute Fanstory zu werden. Also nun...Fangen wir mal an. :)
Eine Fanstory zu schreiben, bedarf bei der ersten Veröffentlichung sehr viel Mut. Man hat zum ersten Mal etwas geschafft, sich Mühe gegeben und möchte nun die Reaktion auf das eigene Werk bekommen. Für den Anfang war deine Fanstory schon ziemlich gut in Formulierung und Rechtschreibung, sowie Grammatik und...Plot (Handlung). Was mir allerdings gewaltig missfiel, ist die Tatsache, dass es eine Inhaltsangabe war. Und eine Inhaltsangabe macht im Grunde nur Sinn, wenn danach die richtige Story kommt. So nach dem Motto als Prolog. (Bitte das Wort googeln, wenn nicht bekannt.)
Die Länge eine Story sollte gemäß der Handlung, gemessen an den Kernpunkten der Story, auch eine bestimmte Länge haben. Würde ich diese Story schreiben, hätte ich allein aus den ersten 4 Sätzen schon 2 Kapitel mit einer Wortlänge von...Pi*Daumen 2500 Wörter pro Kapitel machen können. Du hast in den Sätzen so viel Input, dass es viel zu schnell geht. Der Professor (Das schreibt man in Geschichten allgemein aus) und die Detektiv Boys machen einen Ausflug. Die Frage ist nur: Was machen Heiji, Ran und Kazuha da? Sie haben, außer Heiji für einen kurze Äußerung, nichts mit der Geschichte gemein. Man nennt diese Charaktere meist auch Lückenfüller, Ersatzcharakter oder liebevoll Mitbringsel ohne Verwendung. Sie sind da, um hübsch auszusehen. ^^
Weiter geht es mit dem typischen Problem von Professor Agasa. Benzin fehlt. Und zufällig ist ein Haus in der Nähe...So, 4 Sätze später liegt eine Frau tot am Boden, wo zuvor noch das Grüppchen nach Benzin fragen wollte. Wir kennen alle das Glück, was Heiji und Conan meist mitbringen. Wo die beiden sind, ist ein Mord nicht weit. ^^
Aber die Abfolge davon ist zu schnell. Sie haben den Krankenwagen gerufen. Dann wird in 3 Sätzen der Täter gefunden und plötzlich kommt noch eine Schwester dazu. Mein Tipp hier: Wenn du einen Mord schon beschreiben möchtest, dann bitte richtig. Opfer auf dem Boden, Tatwaffe, Position, Anzeichen irgendeines Indizes, Sicherstellung, dass die Leiche nicht entsorgt wird, Motiv (Zwar genannt, aber woher wissen sie das plötzlich?) und Stellung des Täters. Generell, wo ist Megure beziehungsweise die Polizei, um den Fall aufzunehmen? Man ließt nur, dass sie das Kind in die Obhut des Jugendamtes gegeben haben. Also die Beschreibung eines Falls muss keine Original Gosho-Lösung haben, doch man möchte schon bei einem Mordfall wenigstens eine gute Atmosphäre haben. Also einfach mal versuchen einen Fallablauf detailliert darzustellen. Wir haben doch einiges durch Detektiv Conan gelernt, oder? ;)
Der nächste Punkt ist der...Abspann. Also die letzten Sätze nach dem Jugendamt-Satz. Es ist...Naja, wie ich es auch schon vorher erwähnt habe, zu schnell. Ayumi fehlt, als sie losfahren wollten. Das würde doch schon ein Moment des Schreckens werden. Da ist Spannung gefragt und die fehlt hier gänzlich. Der Satz "Wo war sie nur" ist nicht von den anderen durch ein Satzzeichen getrennt und stört somit den Lesefluss, was auch die Spannung zerstört, denn man ließt sofort in den verwirrenden Anfangssatz hinein, der ja eigentlich dafür gedacht war, dass man einen halben Herzinfarkt kriegen sollte. Es fehlt in der ganzen Geschichte die Beschreibung von so vielen Punkten. Selbst die Szene, die du im Titel schon großflächig preisgegeben hast, macht nichts her. Apropos Titel, da fällt mir wieder ein, dass ich dir noch was dazu schreiben wollte...
Ich bin Shojo-Leserin, Kitsch-Kriegerin und Anführerin der Drama-Romance-Fraktion sämtlicher AyCo-Geschichten auf der Seite...Romance-Schreiberin mit Leib und Seele um genau zu sein, deshalb bitte dich inständig mit einer Liebesgeschichte nicht halbherzig umzugehen. Es fehlen Gedanken, Handlungen, Blicke der Wut und der Eifersucht. Es gibt so viel, was ich in den letzten Zeilen geschrieben hätte, allein schon, weil mir das Bild im Kopf gefällt, wie Mitsuhiko grün vor Neid und Conan rot vor Scham wird. :D
Aus der ganzen Geschichte kann man mindestens 5 längere Kapitel schreiben. Deine...Inhaltsangabe wäre in meinen Aufzeichnungen nur eine kleine Notiz am Rande. Es gibt so viele Bilder, die im Kopf herumspuken, wenn man an eine Geschichte denkt. Und es werden mit dem Schreiben immer mehr. Ich habe sehr oft das Problem, dass meine Aufzeichnungen sich so häufen, ich nicht mehr durchblicke und schlussendlich die Geschichte wegen Überfüllung links liegen lasse. Wenn das bei dir auch vorkam und du deswegen so wenig geschrieben hast, mit der Angst, du würdest den Faden oder so verlieren, dann lass dich von einem Hauptfaden, den du dir am Ende des Dokuments machst, leiten. Und den kopierst du solange in das nächste Dokument, bis du mit der Geschichte diesen Faden fertig hast.
So, nun komme ich noch kurz zum Titel und dann nochmal ein Fazit. xD
Der Titel ist eigentlich der Hauptgrund gewesen, diese Fanstory nicht nur zu überfliegen, sondern auch richtig in mich aufzunehmen. Ich war relativ enttäuscht, dass es so wenig war. (Wie schon erwähnt, ich bin AyCo-Verfechterin mit Leib und Seele. :D) Da du im Vorwort dann der Community den Freifahrtschein gegeben hast, Kritik zu äußern und Verbesserungen zu nennen, war ich relativ froh, dass du offen für diese Punkte bist. Ich habe schon oft Kritiken geschrieben, und dann anhören musste, ich würde sie ja nur fertig machen. Also, sieh es nicht als Angriff oder sonstiges an, sondern als Punkte, die du auf jeden Fall ausbauen solltest, um nicht von einer...anderen, gnadenlosen Kritik zerpflückt zu werden. ^^
Ich nehme eigentlich wenig Gnade vor dem Alter, aber ich möchte dich nicht vertreiben. (Obwohl, das denkst du bestimmt schon bei der Wall of Text. D:) Nehme dir die Punkte zur Brust und versuche mal die Geschichte ein wenig mehr zu beschreiben. Bestimmt hast du in der Schule und auch in deiner Freizeit irgendwelche Bücher gelesen und schaust einfach mal rein. Oder im Prinzip eines Mangas, nur musst du die Bilder und Handlungen der Charakter, die du siehst auch noch beschreiben. ^^
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie Autoren ihre Gedanken, Notizen und Bilder zu Papier bringen und deshalb ist üben sehr wichtig. Du findest deinen eigenen Rhythmus und kannst irgendwann von ganz allein Geschichten schreiben, ohne großartig darüber nachzudenken. Übung mach den Meister. Also beiß in die Tischkante und versuche eine weitere Geschichte mit mehr Gefühl zu verfassen. ^^
Das kreative Schreiben kann dir in vielerlei Bereichen später sehr nützlich sein. ^^
Falls du mich nun mit allerhand Dingen bewerfen willst, dann mach das. Mit Kritik umzugehen, ist nicht selbstverständlich. Viel Glück bei deinen weiteren Fanstories!
Liebe Grüße
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Ich sehe dein Werk ähnlich wie Cookies_for_Conan. Es geht viel zu schnell. Es gibt kein Beschreibungen. Ich denke, dass du schon eine Art "Film" vor Augen hattest, als du geschrieben hast. Trau dich, einfach all zu schreiben, was du dir vorstellst. Ich weiß, dass das schwer sein kann. Ich habe da selbst Erfahrung. Mir hat das Gespräch mit Freunden und der Familie geholfen, Details aufzuschreiben, die für mich so selbstverständlich waren, dass ich es schlicht und ergreifend vergaß, es dem Leser auch zu sagen. Ach ja, dein Ausdruck allgemein, Rechtschreibung und so weiter sind gut! Einige wenige Flüchtigkeitsfehler, die jedem mal passieren. Über die kann ich hinwegsehen, sie stören das Lesen an sich nicht wirklich. Also: Sei weiter mutig im Schreiben! Mit jedem Absatz, den du schreibst, wirst du besser!
danke für den tipp ich werde auf jeden fall noch eine fanstory schreiben wenn ich halt dafür zeit habe aber danke nochmal
Eins vorweg: Dies ist reine Kritik an der Story, nicht gerichtet an Alter, Denkweise oder persönliche Punkte. Dass ich nun diesen Kommentar schreibe...Das tue ich meist bei Fanstories, die für mich Potenzial haben und auf jeden Fall Verbesserungen nicht schaden, um eine richtig gute Fanstory zu werden. Also nun...Fangen wir mal an. :) Eine Fanstory zu schreiben, bedarf bei der ersten Veröffentlichung sehr viel Mut. Man hat zum ersten Mal etwas geschafft, sich Mühe gegeben und möchte nun die Reaktion auf das eigene Werk bekommen. Für den Anfang war deine Fanstory schon ziemlich gut in Formulierung und Rechtschreibung, sowie Grammatik und...Plot (Handlung). Was mir allerdings gewaltig missfiel, ist die Tatsache, dass es eine Inhaltsangabe war. Und eine Inhaltsangabe macht im Grunde nur Sinn, wenn danach die richtige Story kommt. So nach dem Motto als Prolog. (Bitte das Wort googeln, wenn nicht bekannt.) Die Länge eine Story sollte gemäß der Handlung, gemessen an den Kernpunkten der Story, auch eine bestimmte Länge haben. Würde ich diese Story schreiben, hätte ich allein aus den ersten 4 Sätzen schon 2 Kapitel mit einer Wortlänge von...Pi*Daumen 2500 Wörter pro Kapitel machen können. Du hast in den Sätzen so viel Input, dass es viel zu schnell geht. Der Professor (Das schreibt man in Geschichten allgemein aus) und die Detektiv Boys machen einen Ausflug. Die Frage ist nur: Was machen Heiji, Ran und Kazuha da? Sie haben, außer Heiji für einen kurze Äußerung, nichts mit der Geschichte gemein. Man nennt diese Charaktere meist auch Lückenfüller, Ersatzcharakter oder liebevoll Mitbringsel ohne Verwendung. Sie sind da, um hübsch auszusehen. ^^ Weiter geht es mit dem typischen Problem von Professor Agasa. Benzin fehlt. Und zufällig ist ein Haus in der Nähe...So, 4 Sätze später liegt eine Frau tot am Boden, wo zuvor noch das Grüppchen nach Benzin fragen wollte. Wir kennen alle das Glück, was Heiji und Conan meist mitbringen. Wo die beiden sind, ist ein Mord nicht weit. ^^ Aber die Abfolge davon ist zu schnell. Sie haben den Krankenwagen gerufen. Dann wird in 3 Sätzen der Täter gefunden und plötzlich kommt noch eine Schwester dazu. Mein Tipp hier: Wenn du einen Mord schon beschreiben möchtest, dann bitte richtig. Opfer auf dem Boden, Tatwaffe, Position, Anzeichen irgendeines Indizes, Sicherstellung, dass die Leiche nicht entsorgt wird, Motiv (Zwar genannt, aber woher wissen sie das plötzlich?) und Stellung des Täters. Generell, wo ist Megure beziehungsweise die Polizei, um den Fall aufzunehmen? Man ließt nur, dass sie das Kind in die Obhut des Jugendamtes gegeben haben. Also die Beschreibung eines Falls muss keine Original Gosho-Lösung haben, doch man möchte schon bei einem Mordfall wenigstens eine gute Atmosphäre haben. Also einfach mal versuchen einen Fallablauf detailliert darzustellen. Wir haben doch einiges durch Detektiv Conan gelernt, oder? ;) Der nächste Punkt ist der...Abspann. Also die letzten Sätze nach dem Jugendamt-Satz. Es ist...Naja, wie ich es auch schon vorher erwähnt habe, zu schnell. Ayumi fehlt, als sie losfahren wollten. Das würde doch schon ein Moment des Schreckens werden. Da ist Spannung gefragt und die fehlt hier gänzlich. Der Satz "Wo war sie nur" ist nicht von den anderen durch ein Satzzeichen getrennt und stört somit den Lesefluss, was auch die Spannung zerstört, denn man ließt sofort in den verwirrenden Anfangssatz hinein, der ja eigentlich dafür gedacht war, dass man einen halben Herzinfarkt kriegen sollte. Es fehlt in der ganzen Geschichte die Beschreibung von so vielen Punkten. Selbst die Szene, die du im Titel schon großflächig preisgegeben hast, macht nichts her. Apropos Titel, da fällt mir wieder ein, dass ich dir noch was dazu schreiben wollte... Ich bin Shojo-Leserin, Kitsch-Kriegerin und Anführerin der Drama-Romance-Fraktion sämtlicher AyCo-Geschichten auf der Seite...Romance-Schreiberin mit Leib und Seele um genau zu sein, deshalb bitte dich inständig mit einer Liebesgeschichte nicht halbherzig umzugehen. Es fehlen Gedanken, Handlungen, Blicke der Wut und der Eifersucht. Es gibt so viel, was ich in den letzten Zeilen geschrieben hätte, allein schon, weil mir das Bild im Kopf gefällt, wie Mitsuhiko grün vor Neid und Conan rot vor Scham wird. :D Aus der ganzen Geschichte kann man mindestens 5 längere Kapitel schreiben. Deine...Inhaltsangabe wäre in meinen Aufzeichnungen nur eine kleine Notiz am Rande. Es gibt so viele Bilder, die im Kopf herumspuken, wenn man an eine Geschichte denkt. Und es werden mit dem Schreiben immer mehr. Ich habe sehr oft das Problem, dass meine Aufzeichnungen sich so häufen, ich nicht mehr durchblicke und schlussendlich die Geschichte wegen Überfüllung links liegen lasse. Wenn das bei dir auch vorkam und du deswegen so wenig geschrieben hast, mit der Angst, du würdest den Faden oder so verlieren, dann lass dich von einem Hauptfaden, den du dir am Ende des Dokuments machst, leiten. Und den kopierst du solange in das nächste Dokument, bis du mit der Geschichte diesen Faden fertig hast. So, nun komme ich noch kurz zum Titel und dann nochmal ein Fazit. xD Der Titel ist eigentlich der Hauptgrund gewesen, diese Fanstory nicht nur zu überfliegen, sondern auch richtig in mich aufzunehmen. Ich war relativ enttäuscht, dass es so wenig war. (Wie schon erwähnt, ich bin AyCo-Verfechterin mit Leib und Seele. :D) Da du im Vorwort dann der Community den Freifahrtschein gegeben hast, Kritik zu äußern und Verbesserungen zu nennen, war ich relativ froh, dass du offen für diese Punkte bist. Ich habe schon oft Kritiken geschrieben, und dann anhören musste, ich würde sie ja nur fertig machen. Also, sieh es nicht als Angriff oder sonstiges an, sondern als Punkte, die du auf jeden Fall ausbauen solltest, um nicht von einer...anderen, gnadenlosen Kritik zerpflückt zu werden. ^^ Ich nehme eigentlich wenig Gnade vor dem Alter, aber ich möchte dich nicht vertreiben. (Obwohl, das denkst du bestimmt schon bei der Wall of Text. D:) Nehme dir die Punkte zur Brust und versuche mal die Geschichte ein wenig mehr zu beschreiben. Bestimmt hast du in der Schule und auch in deiner Freizeit irgendwelche Bücher gelesen und schaust einfach mal rein. Oder im Prinzip eines Mangas, nur musst du die Bilder und Handlungen der Charakter, die du siehst auch noch beschreiben. ^^ Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie Autoren ihre Gedanken, Notizen und Bilder zu Papier bringen und deshalb ist üben sehr wichtig. Du findest deinen eigenen Rhythmus und kannst irgendwann von ganz allein Geschichten schreiben, ohne großartig darüber nachzudenken. Übung mach den Meister. Also beiß in die Tischkante und versuche eine weitere Geschichte mit mehr Gefühl zu verfassen. ^^ Das kreative Schreiben kann dir in vielerlei Bereichen später sehr nützlich sein. ^^ Falls du mich nun mit allerhand Dingen bewerfen willst, dann mach das. Mit Kritik umzugehen, ist nicht selbstverständlich. Viel Glück bei deinen weiteren Fanstories! Liebe Grüße Cookies