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Gosho Aoyamas kleines Lexikon der Detektive

Wenn es um Groll vergangener Tage, verfluchte Familien und bizarre Mordserien geht, dann ist Kosuke Kindaichi sofort zur Stelle! Die Inspiration des Schriftstellers Seishi Yokomizo für den ausgefallenen Namen soll angeblich der Doktor der Literatur Kyosuke Kindaichi gewesen sein. Kosuke Kindaichi bricht sein Studium ab und geht für eine Weile nach Amerika. In San Francisco wird er zufällig in ein Fall verwickelt und löst diesen prompt, und als er nach Japan zurückkehrt, ist dies der Anlass für ihn, eine Detektei zu eröffnen. Dabei ist nicht gerade übermässig Vertrauen erweckend, wenn man ihn vor sich hat. Sein Kimono ist voller Falten und seine ausgelatschten Holzsandalen klackern bei jedem Schritt, zudem kratzt er sich auch noch ständig seinen zottigen Kopf, wenn er mit einem spricht, doch Vorsicht. Dieses schlampige Auftreten hat schon viele in die Irre geführt und dazu verleitet, ihn zu unterschätzen! Sein typischer Ausruf lautet: "Na klar! Ich hab's!" und selbst die rätselhaftesten Fälle löst er im Alleingang dank seiner brillanten Ermittlungsmethodik und Intuition. Als Kind habe ich ihn immer nachgemacht und mir dabei sogar mal den Hals verstaucht. Aber nicht weitersagen!