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Gosho Aoyamas kleines Lexikon der Detektive

Heute lernen wir die junge Rechtsanwältin Riyako Asabuki kenne. Sie schnappt keine Verbrecher, sondern vertritt diese vor Gericht! Ihre tiefen Gesichtszüge und langen Beine hat sie von ihrem verstorbenen Vater, einem Amerikaner. Sie arbeitet in der Anwaltskanzlei Yabuhara. Ihre Klienten sind nicht selten Tatverdächtige und daher kann sie sich nicht darauf verlassen, dass man ihr auch immer die Wahrheit sagt. Ihr Motto ist aber, "nicht nur Fussballspieler und Polizisten müssen sich auf ihre Beinarbeit verlassen", und sie stellt fleissig selber Ermittlungen an. Sie lässt nicht locker, bis sie einen Fall durchschaut hat, auch wenn sie das oft in gefährliche Situationen bringt. Dabei steht ihr stets mit Rat und Tat der Kanzleichef Yunoshin Yabuhara zur Seite. Als sie sich später selbstständig macht, bleibt er weiterhin als wohlwollende Vaterfigur in ihrem Leben. Die Autorin Shizuko Natsuki soll übrigens nach der Lektüre des japanischen Gesetzeskompendiums so begeistert von der Materie gewesen sein, dass sie Kriminalschriftstellerin wurde. Ich dagegen verwende den Wälzer als Briefbeschwerer und handle mir wohl bald den Zorn von Justitia ein ...