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And the winner is...!

Gosho Aoyama (61 Jahre alt) ist heute aus der Welt von Manga und Anime nicht mehr wegzudenken. Sein Name ist durch seine diversen Werke, insbesondere durch Detektiv Conan, nicht nur in Japan allseits bekannt, sondern über alle Landesgrenzen hinaus in der gesamten Welt ein fester Begriff.

Und aus diesem Grund erhielt Mangaka (Manga-Autor) Gosho Aoyama am 11. März 2025 vom japanischen Amt für kulturelle Angelegenheiten (Unterabteilung des japanischen Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie) den berühmten Kunstförderpreis (Art Encouragement Prize)!
Der Preis wird seit dem Jahr 1950 in Japan unter anderem für kulturelles Schaffen und kulturellen Austausch an die Personen verliehen, die sich darin besonders hervortun.
Das Amt für kulturelle Angelegenheiten äußert sich zu der Preisverleihung wie folgt:
"Detektiv Conan ist mittlerweile zu einem Nationalwerk geworden. (...) Dank seiner vielfältigen Charaktere erfreut es sich weiterhin großer Beliebtheit und feierte im Jahr 2024 sein 30. Jubiläum. Die Kinofilme von 2023 und 2024 waren riesige Erfolge und erzielten an den Kinokassen Einnahmen von über zehn Milliarden Yen. Wir möchten Gōshō Aoyamas Leistungen würdigen, über einen langen Zeitraum hinweg hochwertige Unterhaltung zu schaffen".
Gosho Aoyama, einer der 25 Gewinner des Jahres 2025, hat nicht nur ein Meisterwerk geschaffen, das innerhalb Japans zum Kulturgut gezählt werden kann, sondern mit seinem Schaffen auch internationalen Kulturaustausch gefördert. Dies hat das Amt für kulturelle Angelegenheiten öffentlich mit einer der höchsten Auszeichnungen Japans gewürdigt!

Für alle, die mit dem Mangaka Gosho Aoyama oder seinen Werken noch nicht vertraut sind, fassen wir hier seine Erfolge nochmals zusammen:

Seinen erfolgreichen Werdegang als Mangaka begann er 1987 mit der Serie Magic Kaito. Zuerst als Manga-Reihe und mittlerweile sogar in Form zweier Anime-Adaptionen (Magic Kaito und Magic Kaito 1412) ist diese Serie nicht nur als eigenständige Reihe sehr beliebt und wird heute, wenn auch unregelmäßig, immer noch fortgesetzt - auch die halbwegs regelmäßigen Crossover erfreuen sich größter Beliebtheit unter den Fans.
Hierbei geht es um einen 17-jährigen Oberschüler namens Kaito Kuroba, der nachts als sein Alter Ego Kaito Kid, auch genannt der Magier unter dem Mondschein oder Phantom-Kid, mit seinen magischen Zaubertricks auf Diebestour geht, um auf diese Weise die Mörder seines Vaters herauszulocken.

Kurz darauf, von 1988 bis 1993, widmete er sich der Reihe Yaiba, die in 24 Bänden abgeschlossen ist. Der erste Anime zur Serie (Ken'yu Densetsu Yaiba - dts. Die Legende des Schwertmeisters Yaiba) wurde ausschließlich in Japan ausgestrahlt und war nicht so erfolgreich wie der Manga. Die Neuauflage des Anime (Shin Samurai-den Yaiba - dts. Wahre Samurai-Legende Yaiba) wird ab April 2025 vorerst ebenfalls nur in Japan ausgestrahlt. Ob die neue Serie auch in Deutschland erscheinen wird, ist noch unklar, aber nicht ganz unwahrscheinlich.
In Yaiba geht es um den gleichnamigen 14-jährigen Yaiba Kurogane, der von seinem Vater in der Wildnis eines Dschungels zu einem Kendoka (Kendo = Schwertkampf, Kendoka = Schwertkämpfer) erzogen wird und den es durch eigenwillige Umstände nach Tokio verschlägt. Dort trifft er reihenweise starke Gegner sowie seinen ärgsten Rivalen, welcher mit bösartigen Mächten paktiert und den es aufzuhalten gilt, bevor er die Welt versklavt.

Am 05. Januar 1994 ging dann die berühmteste und beliebteste Reihe von Gosho Aoyama an den Start - Detektiv Conan!
Die Manga-Reihe läuft bis heute und umfasst bereits über 100 Bände (in Deutschland aktuell 105 Bände), die Anime-Adaption rundet mit über 1.100 Folgen. Und weder beim Manga noch beim Anime ist derzeit ein Ende in Sicht. Detektiv Conan wird ab April 2025 (Japan-Release) bereits 28 Kinofilme zählen.
Der über alle (realen) Landesgrenzen der Welt berühmte Detektiv Conan heißt in Wahrheit Shinichi Kudo, ist ein 17-jähriger Oberschüler-Detektiv, der unter anderem in den (fiktiven) Medien als Holmes der Neuzeit oder der Erlöser der japanischen Polizei genannt wird. Leider ist seine Neugier so ausgeprägt, dass er eines Tages seine Schnüffel-Nase in eine hochgradig kriminelle Angelegenheit steckt und von schwarzgekleideten Verbrechern überwältigt wird. Er bekommt von ihnen ein tödliches Gift verabreicht und wird zum Sterben zurückgelassen. Als er lebend wieder zu sich kommt, ist die Erleichterung groß. Im Gegensatz zu seinem Körper, der geschrumpft ist, so dass er aussieht wie ein sechsjähriger Grundschüler.
Als vermeintlicher Stepke nimmt er den Namen Conan Edogawa (Kombination aus den Autorennamen Arthur Conan Doyle und Rampo Edogawa) an und versucht alles, um diese Verbrecher zu fassen und wieder zu Shinichi Kudo werden zu können. Auf dieser Mission stolpert der Unglücksrabe allerdings von einem Verbrechen in das nächste. Das wäre ja kein Problem für den Holmes der Neuzeit – aber welcher Erwachsene hört schon auf ein Kind?

Wir gratulieren ebenfalls Mangaka Gosho Aoyama und Conan Edogawa alias Shinichi Kudo, zu der ehrenhaften Auszeichnung.
Zugleich können wir uns denken, wie Shinichi Kudo auf die Würdigung seiner Falllösungen reagieren würde angesichts dessen, was er einst bei seinem denkwürdigen ersten Treffen mit Heiji Hattori sagte:
"Es geht hier nicht um gewinnen oder verlieren, nicht um bessere oder schlechtere Schlussfolgerungen. Es gibt immer nur eine Wahrheit und die müssen wir herausfinden!".
Wir sind glücklich, den Meisterdetektiv auf seiner Suche nach der einen Wahrheit begleiten zu dürfen, und freuen uns auf weitere künftige Meisterwerke!

Was haltet Ihr von der Anerkennung, die Gosho Aoyama zuteil wurde? Haltet ihr sie für übertrieben oder längst überfällig? Schreibt eure Gedanken und Meinungen wie immer gerne in die Kommentare.