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The old man in the corner Im Stadtteil Norfolk in London gibt es ein kleines Café und in dessen hinterer Ecke sitzt immer ein geheimnisvoller älterer Mann. Und genau er ist es, den man als Pionier der so genannten Hobbydetektive bezeichnet! Seine Erscheinung ist hager, die paar übrigen Haare auf seinem Kopf sind glatt gekämmt, hinter seinen eckigen Brillengläsern funkeln wasserblaue Augen hervor und man sieht ihn stets hoch konzentriert irgendwelche komplizierten Knoten in ein Stück Schnur machen und wieder lösen. Kaum zu glauben, dass ein solcher Mann die schwierigsten Kriminalfälle löst, die die Welt in Atem halten! Man könnte ja meinen, er würde den ganzen Tag über in dem Café sitzen, doch er ist aktiver, als es den Anschein hat. Ohne dass man es mitbekommt, verschwindet plötzlich und streift durch die Strassen, geht im Gerichtsgebäude ein und aus, sammelt emsig Informationen und präsentiert schliesslich an seinem Stammtisch in seinem Stammcafé seiner einzigen Gesprächspartnerin, Polly, einer Zeitungsjournalistin, seine Schlussfolgerungen und die Lösung des Falls! Die Erfinderin dieses namenlosen Meisterdetektivs, über dessen Identität und Leben auch sonst kaum etwas zur Sprache kommt, ist Baroness Orczy. Wäre Yukiko, die sich nicht selten gerne als "Baronin der Nacht" und Meisterdetektivin ausgibt, auch nur annähernd so gewitzt und gerissen wie die gute Baroness Orczy, dann bräuchte sie die Unterstützung von Conan und Yusaku gewiss nicht, aber Baronin ist eben nicht gleich Baronin...





Lesetipp: "The old man in the corner: Seine gesammelten Fälle"